Fakten zum Drohneneinsatz
Ob bei der Rettung von Rehkitzen, der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) oder dem Wildmonitoring – mit unserer Drohnentechnologie erfassen wir Wildtiere effizient aus der Luft, auch über große Distanzen. Wir unterstützen lokale Behörden, Jäger und Landwirte durch schnell verfügbare Luftaufnahmen in gestochen scharfen Bildern und Videos. Dabei setzen wir auf die leistungsstarke Wärmebilddrohne DJI Mavic 3, um jederzeit präzise und zuverlässige Daten zu liefern.
- 45 min. Flugzeit pro Akku
- Missionsplanung möglich
- 640×512 Pixel Wärmebildkamera, 20 MP Weitwinkelkamera 4/3 CMOS, Tele: 12 MP 56 Hybridzoom
Einsatzgebiete
Unsere Drohnenführer verfügen alle über den A2 Drohnenführerschein. Das sogenannte „Fernpiloten-Zeugnis“ ermöglicht unter bestimmten Bedingungen Drohnen der „offenen Kategorie“ mit einem Gewicht von bis zu 4 kg auch in bewohntem Gebiet und unter geringeren Abständen zu fliegen. Dadurch sind sie bestens gerüstet für den professionellen Einsatz in städtischen Umgebungen oder in der Nähe von Straßen und Wegen.
Anstieg der Schwarzwild Population und Afrikanische Schweinepest
Der Anbau von Monokulturen und Auswirkungen des Klimawandels haben zu einem starken Anstieg der Schwarzwildpopulation geführt. Gleichzeitig breitet sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Deutschland zunehmend aus, wodurch der Einsatz von Drohnen unverzichtbar wird. Um die Schwarzwildbestände und Seuchenschwerpunkte präzise zu erfassen und gezielte Maßnahmen einzuleiten, haben sind Luftaufnahmen als hilfreich erweisen. Dank Wärmebildkameras können diese Aufnahmen auch nach Einbruch der Dunkelheit problemlos durchgeführt werden.
Wildtiermonitoring und Vorklärung
Mit der hochspezialisierten Drohnen ist es möglich aus einer Höhe bis 120 Metern alle jagdlich relevanten Wildarten zu erfassen – vom Hasen bis zum Rotwild. Dadurch ist es möglich in einem Revier den Überblick über die Anzahl der Tiere und deren Verteilung zu erkennen. Das unterstützt beim Wildtiermanagement oder der Planung von Jagden.
Kitzrettung und Prävention/ Erhebung von Wildschäden
Drohnen werden nicht nur zur Kitzrettung vor der Mahd eingesetzt, sondern finden auch in weiteren landwirtschaftlichen Einsatzgebieten Anwendung, z.B um Wildschäden frühzeitig zu erkennen und zu dokumentieren. Besonders in großen Mais-, Raps- und Feldfruchtkulturen sowie in Sonderkulturen wie Weinbergen ist der Blick aus der Luft nützlich. Auch zur Prävention von Wildschäden, etwa bei der Planung mobiler Ansitzeinrichtungen, bietet die Luftperspektive eine effektive Möglichkeit, um Einstände und Wechselzonen im Überblick zu behalten.